Seit Jahren weisen wir auf die Gefährdungssituation für die verschiedenen Brunnenfelder im Rahmen von immer wiederkehrenden Hochwasserereignissen im mittleren Aischgrund hin. Auch das erste Winterhochwasser im Jahr 2021 bestätigt das von uns schon vielfach begründet dargelegte Szenario. Die Hochwasserausdehnung erstreckt sich nach Westen bis weit über Dachsbach hinaus und ermöglicht so regelmäßig den unkontrollierten Eintrag von Schadstoffen, Unrat, Düngemitteln, Keimen usw. Dabei sind immer eine Vielzahl von Brunnenfeldern (diesmal Brunnen 1,2, 7,  9, 10, 11, 12, 13)  bis hin zur Schutzzone 3 direkt betroffen. Auch das Gefährdungspotential entlang der B 470, den Tankstellen sowie den verschiedenen Parkplätzen an der B 470 und bei den Industriebetrieben die direkt an die Hochwasserzone angrenzen, entwickelt sich jeweils, ausschließlich von der Natur gesteuert, stets unkontrollierbar.

Die Aufnahmen vom 29. und 31.1.2021 belegen unsere Argumente erneut eindrucksvoll.